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Wiederbepflanzung im Grafenbucher Forst

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Ein wunderbarer Tag für den Grafenbucher Forst bei Lauterhofen! Mit großer Begeisterung haben die Schüler*innen der LG 5/6 im Rahmen eines Projekttages in der Natur rund 150 Bäumchen gepflanzt.

Eingeladen wurden die Kinder von Revierleiter Michael Ludwig. Er erklärte, dass durch die trockenen Sommer der Borkenkäfer viele Fichten befallen und deshalb gefällt werden mussten. Bei über 2000 Hektar Wald klingen 0,75 Hektar zerstörter Fichtenwald erst einmal nicht nach sehr viel, aber es entspricht ungefähr der Größe eines Fußballfelds. Um den abgeholzten Bereich wieder aufzuforsten, müssen jetzt 300 Bäumchen gepflanzt werden. Dabei setzt man auf Douglasien, Esskastanien und Spitzahornen, denn diese Bäume kommen besser mit den klimatischen Bedingungen und dem Standort zurecht.

19 Kinder der Umweltklasse sind für diese Aktion im Wald und dürfen nach einer praktischen Einweisung – z.B. wie man den Spaten richtig einsetzt und vor allem wie die Bäumchen beim Einsetzen richtig gehalten werden – in kleinen Teams eigenständig ans Werk. Das Pflanzen hat allen Spaß gemacht und der Gedanke, aktiv etwas für den Wald geschaffen zu haben und zu sehen, wie aus den Bäumchen einmal Bäume werden, hat die Kinder begeistert.

Bis die kleinen Setzlinge so groß wie ihre Nachbarn sein werden, wird es zwar 60 bis 70 Jahre dauern, aber der erste Schritt ist gemacht.